Viola Rieck

Geräusche, Klänge, Töne, Sprachen und Laute interessieren mich seit meiner Kindheit… Mich faszinierte das Plätschern und
Tosen des Wassers im oberen Schwarzatal im Thüringer Wald genauso wie das Rauschen des Windes in den Nadelbäumen
und das Knistern des Feuers, das Klappern der Schiefer am Haus… Der Klang, die Sprachmelodien, Sprechstile und Dialekte
der Menschen in verschiedenen Familien und Orten offenbarten mir mehr als der verlautbarte Inhalt.

In unserer Familie wurde gesungen. Melodien und Worte hatten über das Verstehen hinaus eine Wirkung, spürte ich. Und dies hing für mich deutlich auch mit der- bzw. demjenigen zusammen, welche/r sang oder sprach.


Diese Faszination hat mich nicht losgelassen. Und es kamen wichtige Erfahrungen hinzu… z.B. die der starken Hörbeeinträchtigung eines meiner Söhne. Die Tatsache, dass er erst als Dreijähriger mittels Hörgerät das Vogelzwitschern wahrnehmen konnte, hat mich sehr bewegt – und die Stille erkennen lassen.

Seitdem befasse ich mich mit allen Fragen, die damit zusammenhängen:

…mit der Entwicklung des Gehörs, Stimme, Atem, Bewegung, Impulsen
…mit Wahrnehmung, hörbar und nicht hörbar
…mit der Wirkung dessen, was wir im Laufe unseres Lebens wahrnehmen
…mit Wahrnehmungsfiltern und wie wir beeinflussen, was wir wahrnehmen…
…mit Gewohnheiten, Selbstbestimmtheit und Verantwortung für Gesundheit…


Auf diesem Weg des Erforschens und Suchens lernte ich mit und von verschiedensten Persönlichkeiten auf den Gebieten:
Kommunikation, Sprache und Sprechen, Rhythmus und Klang, Ausdruck, Körper, Geist und Seele, Chaos, Milieu und Gene,
Denken und Meditieren u.v.m. und erfuhr im Frühjahr 2008 von einem
-Serminar mit GM Song T. Park in Berlin.

Dort hatte ich die Gelegenheit zu langen, intensiven Gesprächen und Übungen und erfahre seitdem durch regelmäßiges Trainieren
und Anwenden die erstaunlichen Wirkungen direkt an mir selbst und über Rückmeldungen Anderer.

Heilwissen und Abwehr gehören für mich untrennbar zusammen. Deshalb studiere ich sowohl den Heilkunst– als auch den Kampf-
kunstzweig und setze so das in meiner Jugend in den 70iger Jahren betriebene Kampfsporttraining (Judo) auf einer anderen Ebene fort.

Fragen ergeben sich noch immer:
ist für mich das bisher umfassendste Trainings- und Erklärungsmodell zu allen Phänomenen.