Qi Gong

Jeder Mensch kann Qi Gong (auch Chi Kung) ausüben, um selbst für das eigene Wohlbefinden aktiv zu sein.

Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) stärkt dies die eigene Gesundheit. Blockaden, Überschüsse
oder Defizite in der Verteilung des Qi im Körper werden beseitigt - und damit potentielle Ursachen für Unwohlsein
oder mögliche Krankheiten.

Der Begriff Qi Gong gilt weltweit als Synonym für diesbezügliche Übungen.

Dabei ist Qi Gong eigentlich nur die chinesischen Wörter für „Energie“ + „Arbeit“.


Qi Gong kann einem in ganz unterschiedlichen Ausführungen begegnen und aus speziellen Übungsreihen bestehen,wie die „8 Foundations“ oder die
„Diamond 8“, zwei von mehreren Formen im - Qi Gong-Übungen sind aber auch in den Bewegungen von Kampfkünsten integriert, z. B. in den chinesischen Kampfkünsten des Tai Chi Chuan (auch: Tai Ji Quan, Dai Qi Quan,  andere Transkriptionen), im Pa Kua [Chuan] (Bagua Quan), Hsing I [Chuan] (Xing Yi Quan) und dem Kampfkunst-Zweig des .

Foto: Matthias Müller

Die drei wichtigsten Kriterien für Qi Gong sind das Öffnen der Meridiane, die Aktivität möglichst vieler Muskeln und eine damit koordinierte spezielle Atmung, im Qi Gong des bewirkt der Einsatz der Stimme eine Verstärkung der oben genannten Kriterien und des stimmlichen Ausdrucks.